Mein "DOTCOM"-System
( www.synthesizers.com)
Kapitel 1: Schluss mit den Kompromissen! Nach dem Reinfall mit den MSS2000 Baugruppen der Firma Helmstedt, hatte ich schon aufgegeben, irgendwie soll es wohl nicht sein, dass ich wieder zu einem bezahlbaren Modularsystem komme.. Ich weiß nicht mehr genau, wie es dann doch wieder anfing, es war wohl das Synthesizer-Forum (www.sequencer.de) das ich nach jahrelanger Abstinenz wieder öfter las. Dort traf ich dann vor allem auch auf "Bernie" (Alien-Project), der auch zu den "Voll-Verrückten" gehört, zu denen ich mich ja auch ein wenig zähle. Mit ihm hatte ich schon früher mal längere Telefonate geführt und ein wenig gefachsimpelt. Er war es dann, der mein ehemaliges, geliebtes Roland System 100 bei Ebay davor rettete, ins Land der Elche verkauft zu werden, er war es, der es dann an einen (Auch-Verrückten) in Berlin weiterverkaufte und er war es, der mir den letzten Schubs gab damit ich wieder in die Spur kam. Danke Bernie! Ich startete dann eine kleine Deutschland-Rundfahrt um einige Synthesizer-Enthusiasten zu besuchen und mir deren Systeme anzusehen und micht mit denen über ihre Erfahrungen zu unterhalten. Ich hasse es, sowas am Telefon zu machen und ausserdem war ein für mich wichtiges Ziel, der Mensch da in Berlin, der mein altes Roland hatte und das ich gerne noch einmal sehen wollte. Doch eins nach dem anderen, bevor ich dann 2 große Kisten aus den USA bekam, war erst mal die Synthy-Tour dran. Bei den Leuten, die ich da besuchte, möchte ich mich hier noch mal herzlich bedanken. Alle waren wirklich sehr nett und hilfsbereit, in so einer Scene fühlt man sich als "Auch-Voll-Verrückter" gleich wohl. |
Bilder lassen sich größer darstelllen *KLICK*
Kapitel 2: Mein System Nach vielen Recherchen im Netz und Gesprächen mit den Leuten auf meiner "Modulartour" hatte ich mich endlich auf ein System festgelegt: ES SOLL EIN DOTCOM WERDEN Noch einmal: Viele nennen
die Systeme von Synthesizers.com der Kürze wegen DOTCOM. Von
früher weiß ich, wie ich gerne mit solchem System umgehe
und das heißt, es sollte nicht zu klein sein und es sollte möglich
sein, mindestens 2 Klänge unabhängig voneinander zu erzeugen.
Ganz wichtig, das sieht man auch schon an der alten Roland-Kiste, sind
mir analoge Sequenzer mit denen man auch während des Ablaufes alle
nur denkbaren Veränderungen vornehmen kann. Beim Vergleich der
beiden unterschiedlichen Sequenzer stand bald fest dass immer der eine
etwas "nettes" kann, was der andere nicht bietet - und umgekehrt.
Also werden 2 unterschiedliche Sequenzer geplant. Dann sollen es zunächst
mal "2 Stimmen" werden, also 2x 2 VCO, Filter, VCA, 2 Envelopes,
das übliche eben. Für Modulationen einen weiteren VCO - spezielle
LFOs gibt es nicht - eine Festfilterbank, Ringmodulator, S&H und
so weiter und so fort. Achja, ein Netzteil für die Stromversorgung
nicht vergessen. Gehäuse:
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